Daten zum ZGS-14 in Fürstenwalde
(Fuchsbau)
1942
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in den Rauenschen Bergen bei Fürstenwalde werden Häftlinge des KZ Sachsen-hausen - Außenlager Ketschendorf gezwungen, einen Bunker für die Waffen-SS zu bauen : Tarnname des Bunkers - "Fuchsbau"
Eintrag bei der WAST Berlin als "Führungs-Nachrichtenabteilung Alt-Golm" |
ab März 1944
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Betreiben des "Fuchsbaus" als Nachrichtenzentrale für Fernschreib- und Fernsprech-verbindungen ("Führungs- und Nachrichtenzentrale 500") der Waffen-SS (direkt unterstellt dem SS-Führungshauptamt) |
20.Juli 1944
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zumindestens einige der Verbindungen vom OKW Zossen zu den Fronten und Armeen waren parallel geschaltet, so liefen nach dem Hitler-Attentat alle (?) Fernschreiben aus dem OKW ebenfalls als Duplikate auch im "Fuchsbau" ein |
März / April 1945
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Aufgabe des "Fuchsbau"s durch die Waffen-SS |
50-er Jahre
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keine Sicherung der Anlage, zunehmender Verfall, Abenteuerspielfläche der Jugend |
1960
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Aus- und Umbau des Bunkers durch ca. 140 Strafgefangene der U-Haftanstalt Fürstenwalde |
Mai 1960
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Beginn der Errichtung eines Außenzaunes zur Vorbereitung des Objektes zur Aufnahme der Abteilung Luftschutz des Ministeriums für Post und Fernmeldewesens - Sonderbaustab 22 (offizielle Bezeichnung "Schaltzentrale der Deutschen Post") |
1962
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Übernahme des Bauvorhabens durch das MfNV. Kdo. LSK / LV |
1964
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Fertigstellung des Bauvorhabens |
16.Juli 1965
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Bunker wird als zentraler Wechselgefechtsstand der NVA (Tarnbezeichnung "Prüfstelle") betrieben, Tarnbezeichnung des Bunkers - "System" |
03.Mai 1971, 13 Uhr
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erstmals zentrale Auslösung aller 11000 Sirenen der DDR aus "Warn- und Alarmzentrale Fürstenwalde" |
1975
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Beginn der Erweiterungsbauten am Bunker |
1977
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Einbau moderner Führungstechnik (System ALMAS) in den Bunker (Neu- und Altbau) |
01.November 1977
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Aufnahme Probebetrieb des Bunkers mit neuer Technik im Komplex |
01.November 1978
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Aufnahme der Arbeit im DHS der Luftverteidigung als ZGS-14 |
1987
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Beginn des Austausches von Verbindungsoffizieren mit dem gGS der LV/LSK der GSSD in Wünsdorf |
03.Oktober 1990
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Übergabe der Einrichtung an die Bundeswehr, Weiternutzung im Bestand Radarführungskommando 3 als GS Luftverteidigungssektor 5 |
04.Januar 1995
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Einstellung der Arbeit im GS |
Dez. 1995
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Verschluß aller Zugänge und Öffnungen des Bunkers mit Beton |
05.11.2005
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Öffnung eines Zuganges zum Bunker und Organisation von Führungen im Bauwerk |
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