Die FuTK-262 in Weißagk
Zum Zeitpunkt 18.11.1964 dienten in der FuTK :
Da die FuTK neben der Sicherstellung des DHS und der Gefechtsausbildung des JG-7 auch zur LRA durch die 1. LVD eingesetzt wurde, machte sich die Einführung eines Oberoffiziers Funkmeß erforderlich.
Mit der Einführung der MiG-17PF wird das DHS der Jagdfliegerkräfte auch in der Nacht sichergestellt. Auf Grund der Einführung der MiG-21SPS und der MiG-21M im Jahre 1970 wurde die FuTK mit neuer Technik ausgerüstet.
Die FuTK stellte ab 1971 auch das JBG-31 / 37 funkmeßmäßig sicher. Dazu wurde eine P-12 und ein PRW-9 unter Führung von Hptm. Knape zum Flugplatz Drewitz verlegt. Die Sicherstellung auf der Strecke erfolgte von der FuTK in Weißagk aus. Diese Einheit lief unter der Bezeichnung "Funkmeßgruppe". Ab 01.12.1976 wurde es eine eigenständige Einheit "FuTK JBG-31/37" unter KC Major Siegel.
Am 30.11.1974 erfolgt die Übergabe der FuTK-262 an das FuTB-41. Sie wird umbenannt in FuTK-414. 1976 wird die Kompanie im Gesamtbestand nach Taubendorf verlegt. Grund ist die bevorstehende Erschließung des Geländes für den Kohlebergbau (Braunkohlentagebau). Die Einheit erfüllt ab jetzt nicht nur Aufgaben zur Sicherstellung JG-7, JBG-31 / 37, DHS der Luftraumaufklärung, sondern wird ebenfalls zur Sicherstellung des JG-1 herangezogen. Ab 1978 entfällt die FuMSi des JBG-31 / 37, da dieses ab diesem Zeitpunkt über eigene FuM-Mittel verfügt.
Für die Sicherstellung des JG-7 haben vom 18.11.1964 bis 30.11.1974 in der FuTK-262 gedient :
(Dank für die grundlegende Ausarbeitung an K.-P. Siegel)
* mit Fragezeichen gekennzeichnete Stellen sind evtl. nur Gerüchte bzw. Fehlinformationen
zurück zur FuTK-413 (Standort Taubendorf)