Ergänzungen zur FuTK-434

Mail von T. Schrepel am 03.05.2006 an die Redaktion
Hallo, ich war von 1985 bis 1990 Stationsleiter der P-13 in der FuTK-434 Karenz. Ursprünglich war die Basisstation die P-12 aus der FuTK-431 Dargelütz. Diese wurde nachträglich mit einem HF-Vorverstärker (eigene Entwicklung-nicht russisch) zur Erhöhung der Empfangsempfindlichkeit und damit der Ortungsreichweite ausgerüstet (damit natürlich auch höhere Störanfälligkeit, besonders bei assynchronen Impulsstörungen). Die P-12 wurde ein oder zwei Jahre später durch eine P-18 ersetzt und diente seit dieser Zeit als T-Technik(war schon immer Scheiße-doppelte Belastung bei Überprüfungen der Gefechtsbereitschaft ). Das Besondere ist, daß ich eben nie gehört habe, daß die P-13 wo anders auch aus einer P-18 mit einer P-14 Antenne bestanden hat. Übrigens, diese technische Kombination an unserem Standort in unmittelbarer Grenznähe war ein geiles Arbeiten.

Tobias Schrepel

Guten Tag, habe mir das Buch "Die Funktechnischen Truppen der Luftverteidigung der DDR" (Stuppert/Fiedler) gekauft. Sehr gut. Ganz am Ende wird geschrieben, daß für die FuTK-434, bevor sie letzendlich in Karenz gebaut wurde, auch ein Standort auf der Binnendüne bei Dömitz (Klein Schmölen) erkundet wurde. Ich habe mich daran erinnert, daß auch etwas weiter westl. bei Kaarßen (auf der Erhöung "dahinter") auch eine Erprobung / Erkundung stattfand. Man konnte das Radar (meine mich zu erinnern, eine P-15) vom Westen her sehen.

Manfred Bischoff

Mail von M. Bischoff am 31.12.2012 an die Redaktion

* mit Fragezeichen gekennzeichnete Stellen sind evtl. nur Gerüchte bzw. Fehlinformationen

zurück zur Eingangsseite der FuTK-434