14.07.2015, 15:52
Liebe Interessenten im Forum,
es gibt
NEUES zur "Radio-Location" Jewpatorija
Interessanterweise gibt es - was ich immer schon vermutete - tatsächlich Überlegungen, diesen wichtigen Geo-Standort wieder zu beleben.
Seit 2014 ist Russland bemüht, die Infrastruktur der Krim wieder in die Raketen- und Raumfahrtbranche zu integrieren.
Die Weltraumagentur Roskosmos hat eine Prioritätenliste der dafür geeigneten Objekte erstellt. Dazu gehört unter anderem Jewpatorija mit seinem Zentrum für kosmische Fernverbindungen, von dem aus seit 1960 Kontakt zu den sowjetischen interplanetaren Stationen gehalten wurde.
Bis 1975 befand sich hier auch das Flugleitzentrum (ZUP) und das hatte wohl nicht jeder gewußt (damals).
Für das Sojus-Apollo-Test-Projekt (SATP) wurde es im Juli 1975 ins heutige Koroljow (damals Kaliningrad) bei Moskau verlegt .
Jewpatorija könnte dem Vernehmen nach eine wichtige Rolle beim Satellitennavigationssystem GLONASS spielen.
In Feodossija haben die Kosmonauten einst Notlandungen auf dem Wasser trainiert. Zudem erholten sie sich hier nach ihren Missionen in den zahlreichen Krimkurorten.
Und jüngst (Ende Juni .. Anfang Juli) haben Kosmonautengruppen mit TU-134 -der Laborvariante LK- Kosmonautenausbildung visuell / instrumentale Beobachtungen der Erdoberfläche auf der Krim trainiert.
(C ---> Nach einer aktuelle Recherche von G. Kowalski und nach TASS / Itar-Tass).
Schauen wir mal, wie es auf der Krim diesbezüglich weitergeht.
Grüße.
Rainer
es gibt
NEUES zur "Radio-Location" Jewpatorija
Interessanterweise gibt es - was ich immer schon vermutete - tatsächlich Überlegungen, diesen wichtigen Geo-Standort wieder zu beleben.
Seit 2014 ist Russland bemüht, die Infrastruktur der Krim wieder in die Raketen- und Raumfahrtbranche zu integrieren.
Die Weltraumagentur Roskosmos hat eine Prioritätenliste der dafür geeigneten Objekte erstellt. Dazu gehört unter anderem Jewpatorija mit seinem Zentrum für kosmische Fernverbindungen, von dem aus seit 1960 Kontakt zu den sowjetischen interplanetaren Stationen gehalten wurde.
Bis 1975 befand sich hier auch das Flugleitzentrum (ZUP) und das hatte wohl nicht jeder gewußt (damals).
Für das Sojus-Apollo-Test-Projekt (SATP) wurde es im Juli 1975 ins heutige Koroljow (damals Kaliningrad) bei Moskau verlegt .
Jewpatorija könnte dem Vernehmen nach eine wichtige Rolle beim Satellitennavigationssystem GLONASS spielen.
In Feodossija haben die Kosmonauten einst Notlandungen auf dem Wasser trainiert. Zudem erholten sie sich hier nach ihren Missionen in den zahlreichen Krimkurorten.
Und jüngst (Ende Juni .. Anfang Juli) haben Kosmonautengruppen mit TU-134 -der Laborvariante LK- Kosmonautenausbildung visuell / instrumentale Beobachtungen der Erdoberfläche auf der Krim trainiert.
(C ---> Nach einer aktuelle Recherche von G. Kowalski und nach TASS / Itar-Tass).
Schauen wir mal, wie es auf der Krim diesbezüglich weitergeht.
Grüße.
Rainer