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Strahlungsopfer Ignorieren ,
#1
Hallo ehemalige Kameraden

Durch Corona habe ich endlich mal etwas zeit .
Ich habe von 1986  bis 1988 in Bernau - Ladeburg gedient ,auf diesen Hügel voller Radaranlagen mit 40000 Volt
rings um eingesperrt . Meine Aufgabe war es mit einer P-15 Flat Face Radaranlage ( auch liebevoll Erdbeerpflücker genannt )                    nach tieffliegende Ziele in 2. Höhenpfasen zu suchen . Aber auch der übliche Flugverkehr von Berlin in die damaligen                      Korridore gehörte dazu , ob von Schönefeld,Tempelhof,Gatow,Tegel und die Militärflughäfen ,Holzdorf u.s.w. 24 Stunden lang.
Wie ihr wisst, gerade die Kameraden von der P-05 ,P-08 P-06 auch,, wackel V'' genannt, hatte diese alte Russische Röhrentechnik
so seine Macke und dann ausgerechnet Während ein Maßnahme .

Und jetzt kommen wir zum eigentlichen Thema :Um die sogenannte Kampfbereitschaft nicht vor den Vorgesetzten Offizieren
rechtfertigen zu müssen hat mein Oberleutnant ,der von sein vorgesetzten Offizieren oft und gern Verarscht wurde mit Draht
und Silberpapier die Sicherheitsverschlüsse am Sende Schrank und Magnetron überbrückt um schnelle Reparaturen vor zu nehmen.
Auch uns hat er zu Reparaturen an der Wanderfeldröhre (Direkt über den Sende Schrank vergattert ,hinweise auf Schädlichkeit
wurden als Befehlsverweigerung mit Androhung von Strafe gewertet.
Es gab Tage da glühte mein Gesicht und ich musste mich ständig übergeben ,auch schlafen in dieser Bunkeranlage mit diesen
Lüftergeräuschen war nicht möglich. Wie hieß von einen Offizier Der Klassenfeind ist zu besiegen den Soldat kann man austauschen.
Kurz vor ende meine Dienstzeit wurde mir im Armee Krankenhaus ein Hoden abgenommen und ich musste eine Streng geheime
Schweige Erklärung unterschreiben und da mein Spermiogramm auch abartige Befunde zeigt wurde mir erst in den 90 igern mitgeteilt das ich nie kinder Haben werde. Meine versuche eine gewisse Entschädigung für diesen zustand ,wenn man schon meine Peiniger
mit fetten Pensionen in Rente geschickt hat, zu bekommen ist bis Heute erfolglos geblieben .2002 unter der Era Struck hat man meine Akte verschwinden lassen .am 24.12. 2014 schrieb mir die UVB ,,Ihre Erkrankung ist möglicher weise auf Einflüsse während meiner
Wehrdienstzeit bei der NVA zurückzuführen. Mit Scheiben vom 17.04.2015 vom Bundesministerium der Verteidigung teilte mir
mit das ,das Bundesministerium für Arbeit und Soziales  dafür zuständig ist und die haben mich zum Lageso Berlin verwiesen.
Und die haben mein Anliegen schneller in die Tonne gefaltet als ein Pups im Wind.(von meine Einheit bin ich der Letzte )

Mein Fazit : Mann hat wie immer die Peiniger geschützt und die Opfer mit einem falschen BMVg gutachten in den hintern getreten!
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#2
Hallo Karl-Heinz,
evtl.  kann ich etwas helfen. Ich war von 1986 bis 1989 einer der "Peiniger" der FuTA 4101. Meine Station (06, PRW-13) stand genau gegenüber der 03. Ich war Stationsleiter, habe aber nie irgendwelche Pensionen erhalten.  
Seit einem reichlichem Jahr kämpfe ich mit einem Glioblastom (unheilbarer agressiver Hirn-Tumor). Meine Lebenserwartung ist nach 2 OP auf ein paar Monate begrenzt.
2020 habe ich mich mit dem Bundesverwaltungsamt, Außenstelle Strausberg in Verbindung gesetzt. Nach einigen Abwehrversuchen wurde der Zusammenhang zwischen ionisierender Strahlung und der Krebserkrankung bestätigt.
Allerdings musste ich einen umfangreichen Fragenkatalog abarbeiten. Überzeugend haben die russischen Originaldokumente und Meßergebnisse des zuständigen russischen Ministeriums gewirkt. Interessant war für mich, dass nicht etwa die Magnetrone, sondern eher die GLeichrichter, Dioden, Kenotrone die hohen Strahlenwerte beigetragen haben. Diese  Fakten waren auch uns "Peinigern" so nicht bekannt. Das Verhalten Deines Stationsleiters ist dennoch völlig inakzeptabel.

Ich habe zwar keinen tieferen Einblick in die Technik der P-15, würde aber die Werte der Röhren L1 ... L4 im Block WW-61  untersuchen. Die vier Kenotrone arbeiten immerhin mit 30 kV. Лампа В1-0,1 / 30 und geben dabei mehrere mR/h ab.


Ich empfehle, einfach einen neuen Anlauf beim zuständigen Amt mit Fokus auf die Kenotrone.

Viel Erfolg dabei

Matthias Heigl, Oltn. a.D.
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#3
Moin, ist doch alles ein großer Mist! Habe von 84 bis 86 in Basepohl als Wachsoldat und stv.Schirrmeister der DDR alles gegeben. Habe nun NHL gehabt, 8 OP und die Büchse der Pandorra ist wohl zu. Gott sei dank hatte ich vor den OPs noch Sperma einfrieren lassen somit es noch zu vier Kindern kam. Beispiel aus der Wachdiensttätigkeit: Stand auf dem Wachturm und die Haare gingen jedes mal hoch wenn die Wackelantenne mich traf! natürlich hatte ich auch ein kleines radio dabei, das gab dann den Geist kurzfritig ganz auf. Die Gewebeproben wurden von meinem jetzigen Wohnort Hannover nach München  gebracht. Ergebnis es gibt/gab noch 81 Bewohner in Niedersachsen die das auch hatten /haben! Werde nirgendwo einen Antrag stellen , das tue ich mir nicht mehr an! Schade nur das die jetzige BRD das so lustlos behandelt!
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#4
Hallo Kollegen,
ich war von 1984-1992 am Zielbeleuchtungsradar K1 des FlaRak-Systems S200 Wega in verschiedenen Verwendungen tätig. Das System wurde tatsächlich noch bis 1992 von der Bundeswehr betrieben. Im Bestand hatte ich ebenfalls einen PRW-9. 2017 wurde bei mir eine Krebserkrankung diagnostiziert als deren Folge ich eine 100ige Schwerbehinderung zurückbehalten habe.
Ich bin jetzt dabei mit Hilfe des Bundes zur Unterstützung Radarstrahlengeschädigter einen Antrag auf Wehrdienstbeschädigung durchzubekommen.
Dazu benötige ich Unterstützung.
Hat jemand von Euch als Techniker auf dem PRW-9 gearbeitet?
Ich benötige dringend Informationen über den Sender und dessen Hochspannungserzeugung und -Stabilisierung.
Bitte meldet Euch auch gerne über meine Mailadresse joachimkraekel@aol.com
Vielen Dank
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#5
Hallo Joachim, deine Erkrankung geht mir nahe. Ich wünsche dir gute Besserung und hoffe auf Genesung. Taktisch-technische Daten zur PRW-9 kannst du auf dieser Website einsehen. Ich war von 1979-1980 auch dabei. Gruß aus dem Erzgebirge Rainer
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#6
Danke Rainer für Deine Anteilnahme.
Ich gelte glücklicherweise momentan als geheilt. Vielen ehemaligen Kameraden war dies leider nicht vergönnt...
Ich habe die taktisch-technischen Daten schon gesehen. Reicht allerdings leider nicht aus. Ich benötige detailliertere Informationen über den Sender. Wenn Du vielleicht jemanden kennst, er davon Ahnung hat...
Grüße von der Ostseeküste Joachim
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#7
Vielleicht kann dir damals noch Obl Steffen Ebert behilflich sein,er war ein technisches Ass auf der Station in Hinsdorf. Er ist im Mailregister zu finden. Viel Glück Rainer.
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#8
Moin, vielen Dank für den Tip. Hab ihn schon angeschrieben.
Beste Grüße
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#9
Ich wünsche Dir Erfolg, er war mein Stationsleiter auf der 06b und ein sehr kompetenter Offizier. Ich war der EMK auf dieser Station und der Fahrer vom KC Ralf Berger, 1979 bis Herbst 1980. Ist schon sehr lange her, habe jedoch noch viele Erinnerungen an diese Zeit. Gruß aus dem Erzgebirge
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