28.05.2021, 16:41
Hallo Karl-Heinz,
evtl. kann ich etwas helfen. Ich war von 1986 bis 1989 einer der "Peiniger" der FuTA 4101. Meine Station (06, PRW-13) stand genau gegenüber der 03. Ich war Stationsleiter, habe aber nie irgendwelche Pensionen erhalten.
Seit einem reichlichem Jahr kämpfe ich mit einem Glioblastom (unheilbarer agressiver Hirn-Tumor). Meine Lebenserwartung ist nach 2 OP auf ein paar Monate begrenzt.
2020 habe ich mich mit dem Bundesverwaltungsamt, Außenstelle Strausberg in Verbindung gesetzt. Nach einigen Abwehrversuchen wurde der Zusammenhang zwischen ionisierender Strahlung und der Krebserkrankung bestätigt.
Allerdings musste ich einen umfangreichen Fragenkatalog abarbeiten. Überzeugend haben die russischen Originaldokumente und Meßergebnisse des zuständigen russischen Ministeriums gewirkt. Interessant war für mich, dass nicht etwa die Magnetrone, sondern eher die GLeichrichter, Dioden, Kenotrone die hohen Strahlenwerte beigetragen haben. Diese Fakten waren auch uns "Peinigern" so nicht bekannt. Das Verhalten Deines Stationsleiters ist dennoch völlig inakzeptabel.
Ich habe zwar keinen tieferen Einblick in die Technik der P-15, würde aber die Werte der Röhren L1 ... L4 im Block WW-61 untersuchen. Die vier Kenotrone arbeiten immerhin mit 30 kV. Лампа В1-0,1 / 30 und geben dabei mehrere mR/h ab.
Ich empfehle, einfach einen neuen Anlauf beim zuständigen Amt mit Fokus auf die Kenotrone.
Viel Erfolg dabei
Matthias Heigl, Oltn. a.D.
evtl. kann ich etwas helfen. Ich war von 1986 bis 1989 einer der "Peiniger" der FuTA 4101. Meine Station (06, PRW-13) stand genau gegenüber der 03. Ich war Stationsleiter, habe aber nie irgendwelche Pensionen erhalten.
Seit einem reichlichem Jahr kämpfe ich mit einem Glioblastom (unheilbarer agressiver Hirn-Tumor). Meine Lebenserwartung ist nach 2 OP auf ein paar Monate begrenzt.
2020 habe ich mich mit dem Bundesverwaltungsamt, Außenstelle Strausberg in Verbindung gesetzt. Nach einigen Abwehrversuchen wurde der Zusammenhang zwischen ionisierender Strahlung und der Krebserkrankung bestätigt.
Allerdings musste ich einen umfangreichen Fragenkatalog abarbeiten. Überzeugend haben die russischen Originaldokumente und Meßergebnisse des zuständigen russischen Ministeriums gewirkt. Interessant war für mich, dass nicht etwa die Magnetrone, sondern eher die GLeichrichter, Dioden, Kenotrone die hohen Strahlenwerte beigetragen haben. Diese Fakten waren auch uns "Peinigern" so nicht bekannt. Das Verhalten Deines Stationsleiters ist dennoch völlig inakzeptabel.
Ich habe zwar keinen tieferen Einblick in die Technik der P-15, würde aber die Werte der Röhren L1 ... L4 im Block WW-61 untersuchen. Die vier Kenotrone arbeiten immerhin mit 30 kV. Лампа В1-0,1 / 30 und geben dabei mehrere mR/h ab.
Ich empfehle, einfach einen neuen Anlauf beim zuständigen Amt mit Fokus auf die Kenotrone.
Viel Erfolg dabei
Matthias Heigl, Oltn. a.D.